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Das zweite Gesicht von Hermine (HP-RPG)
Ein spezielles Harry Potter RPG: Die Todesser wollen erneut die Herrschaft ihres Herren erreichen. Doch dieses Mal haben sie eine Geheimwaffe: Hermine. Das Mädchen gerät zwischen die Fronten. Der finale Kampf ist unausweichlich.
Thema: Re: Hermine & Aurelia Mi Feb 05, 2014 7:54 am
Ich schnaubte, dann erklärte ich: "Du verstehst es nicht, oder? Ich habe keine Schutzzauber -oder nur die nötigsten- da man mich nicht kannte, doch nun, wird sich alles wie ein Laufeuer durchs Land Verbreiten und das nur, weil DU dich nicht unter Kontrolle hast! Ich werde nie wieder einen Job finden, dank dir! Ich habe einen Menschen entführt, zwei mit dir, das heißt, ich werde Bald so bekannt sein, wie Bellatrix, da ich zuvor noch angesehen war!" Ich fuhr mir verkrampft durchs Haar, wiederstand den Drang, es mir aus zu reißen, doch dann kam ich noch mal auf ihre Frage zurück. "Was dadrin passiert ist, ist der Grund, warum ich heute HIER stehe, das war der Grund, warum ich Bellatrix mich umpolen lassen habe, ich habe mehr leid gesehen, als du dir Vorstellen kannst und darum bin ich stolz, heute hier zu stehen und selbst leuten dieses Leid anzutun!" Ich legte meine Hände Verkrampft auf mein Gesicht, unterdrückte es zu schreien, zu weinen, einfach alles! "Ich werde jetzt die Schlammblüter wegsperren und dann will ich meine Ruhe, ich zeige dir dann ein Zimmer, in dem du bleibst, wenn nicht, dann wirst du sehen, was du davon haben wirst.", zischte ich und lief die Treppen hinunter, ich griff alle drei Schlammblüter, eigentlich wäre ich zu schwach gewesen um alle mit mir zu zerren, aber ich war so von meiner Wut geleitet, dass ich dies nicht realisierte. Nachdem ich die drei, die steilen treppen hinunter gezerrt hatte, sperrte ich sie einfach ein und lief die Treppen wieder hoch, im ersten Stock angekommen, packte ich grob Hermines Schulter und schob sie in das Zimmer, neben dem meinen, es war zwar eigentlich zu gut für das Mädchen, aber das war mir egal. "ANUBIS!", zischte ich laut, denn ich war mir sicher, dass Rocky die schlange bereits befreitz hatte. "Pass auf das Mädchjen auf, es soll den Raum nicht verlassen! Wenn sies doch tut, beiß ihr ins Bein.", sagte ich zu dem Großen tier, als es um dioe Ecke kroch, ich selber lief hoch, in den zweiten stock und schließlich zum Dachboden, dort lies ich mich in ein Sitzkissen Fallen. "Rocky, raus hier, sofort" hier oben lebte der elf -eigentlich viel zu gut, aber das war mir egal. Als er dann verschwunden war, fuhr ich mir noch einmal durchs haar, dann hörte ich die leise Stimme. Lass es raus. Ich schüttelte den Kopf. Du brauchst es, komm scon, du musst es einfach rauslassen. Danach traten mir Tränen in die Augen, ich legte meine Hände auf Gesicht und begann zu weinen, es war niemand hier und ich brauchte es grade wirklich. So ist gut, hörte ich noch einmal, spürte, wie die kalte Hand durch mein Haar strich, dann verlor ich mich in meiner Trauer und meinen erinnerungen.
Hermine Granger Admin
Anzahl der Beiträge : 199 Anmeldedatum : 17.07.13
Thema: Re: Hermine & Aurelia Do Feb 06, 2014 2:57 am
Hermine und die Schlange starrten einander an. Das Mädchen war in einem ziemlich luxeriösen Zimmer untergebracht worden. Es gab ein großes Bett mit dunklem Rahmen und samtener Wäsche. In dem mit grüner Seide beschlagen Raum standen eine Kommode, ein Bücherregal, ein Tisch und ein Stuhl. Es gab sogar ein eigenes Bad. Die Braunhaarige spürte ihre eigen Wut. Heiß und schwer. Die Kälte des Biestes war eine Linderung, die immerhin dafür sorgte, dass sie klar denken konnte. Hermine reichte es. Warum nur machte diese blöde Reinblüterin es ihr so schwer? Sie sollte nur einen Mord begehen. Und jetzt regte diese eingebildete Ziege sich darüber auf, dass sie plötzlich verfolgt wurde. Bellatrix hatte Hermine erklärt, dass das Todesserdasein automatisch Verfolgung mit sich brachte. Man durfte keine Zimperlichkeit empfinden und Schwäche zeigen. Diese Aurelia hatte vermasselt, was eine einfache Aufgabe sein sollte: Der kurze Prozess dreier Personen. Hermine hätte gleich den Todesfluch benutzen sollen. Anubis lag vor der Tür, in vielen Windungen. Sein schlanker Kopf war erhoben und die goldgelben Augen taxierten sie, ohne zu blinken. Hermine starrte zurück, ungerührt, kalt. Sie war sauer. Und es leid. Es wurde höchste Zeit, dass dieser verdammte Mord erledigt und die Sache vom Tisch war. Vor allem aber wollte Hermine sich von ihrem nervigen Aufpasser befreien. Aurelia bildete sich eindeutig zu viel nun. Sie mochten beide denselben Mentor gehabt haben, aber Hermine brachte das Zusatzwissen der Muggel mit. Und das konnte manchmal nützlich sein. Sie ist eine Tigerpython. Ein wechselmwarmes Reptil. Sie ist auf die Sonne angewiesen, um sich schnell bewegen zu können. Und sie hat Angst vor Menschen. Auch wenn sie Aurelia gewohnt sein mag, sie wird ihre Besitzerin wohlmöglich am Geruch identifizieren Aber vor Fremden wird sie sich trotz allem fürchten. Hermine wandte sich um, fast gleichgültig, und lief zu der Komode. Sie riss sie auf und suchte darin herum. Das Mädchen warf rasch ein großes Stofftuch auf das Bett. Dann ging sie in die Hocke und zerrte ihre Perlentasche aus ihrer Socke. Hermine hatte sie immer dabei. Für den Fall, das etwas unvorhergesehenes passierte. Das Mädchen öffnete sie und durchwühlte den Inhalt. Wenig später förderte Hermine eine Rolle sehr starkes Klebeband und ein Seil zu Tage. Die Braunhaarige setzte sich auf das Bett. Sie formte eine Schlinge. Dann lehnte sie sich nach vorne und streifte der Anakonde die Schlinge ins Maul. Mit einem Ruck zog Hermine zu. Anubis bäumte sich wütend auf und sein massiger Leib zuckte. Die Braunhaarige lehnte sich nach hinten und ließ zu, dass das Reptil versuchte von ihr wegzukommen. Wie erwartet bewegten sich beide in verschiedene Richtungen und kamen so zum Stillstand. Hermine zog den Stab. "Wingardium Leviosa!", rief sie. Geschickt warf das Mädchen das Handtuch über Anubis' Kopf. Als das Reptil in völliger Dunkelheit lag, sprang sie von hinten drauf, pinnte das Untier mit ihrem Gewicht zu Boden. Anubis, der nicht wusste, von wo der Angriff kam, war vollkommen wehrlos. Hermine nahm das Klebeband und umwickelte sehr großzügig die massige Schnauze. Dann rief sie: "Asperita." Die Spitze ihres Stabes wurde kalt wie Eis. Langsam strich das Mädchen damit über den muskulösen Leib und versetzte Anubis in einen künstlichen Winterschlaf. Der Fluch hielt ganze drei Stunden an und auch danach würde sich die Anakonda erstmal lange aufwärmen müssen, bis sie die Verfolgung aufnehmen konnte. Hermine ließ Anubis mit einem Schwebezimmer in den Schrank gleiten und verriegelte diesen. Dann zog sie die Schuhe aus und schlich auf leisen Sohlen aus dem Zimmer. Die Braunhaarige glitt die Treppe herab. Sie hatte den starken Verdacht, dass ihre drei Mordopfer im Keller lagen und um ihr Schicksal bangten. Bingo! Zufrieden musterte Hermine die verschlossene Kellertüre. Das Mädchen klopfte sachte mit dem Stab dagegen und drückte die Tür auf. Die Braunhaarige ließ dem Biest die Zügel. Sie fackelte nicht lange. Drei grüne Lichtblitze, dann gingen alle lautlos zu Boden. Hermine murmelte einen Zauber, der die Leichen verkleinerte und steckte sie schaudernd in ihre Tasche. Dann schlich Hermine nach draußen. Sie feuerte non-verbal einige Lichtblitze, um etwagige Zauber zu überprüfen. Aurelia hatte die Wahrheit gesprochen. Vergleichen mit Lestrange Manor war dieser Wall ein Schweizer Käse. Hermine blickte zurück. Missversteh mich nicht falsch, Aurelia. Ich tue dies nicht, um dich zu ärgern. Ich tue es, um unsere Spur zu verwischen. Dann schlüpfte das Mädchen durch eine der Lücken und disapparierte.