Das zweite Gesicht von Hermine (HP-RPG)
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Das zweite Gesicht von Hermine (HP-RPG)

Ein spezielles Harry Potter RPG: Die Todesser wollen erneut die Herrschaft ihres Herren erreichen. Doch dieses Mal haben sie eine Geheimwaffe: Hermine. Das Mädchen gerät zwischen die Fronten. Der finale Kampf ist unausweichlich.
 
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 Hermine & Aurelia

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Hermine Granger
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BeitragThema: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptyFr Jan 31, 2014 5:46 am

Das Licht des flackernden Kaminfeuers huschte durch den Raum. Es warf zitternde Schatten an die Wände und brach sich in den Kristallen des Kronleuchters. Hermine hockte auf dem Sofa und las in einem Buch.  Das Mädchen verhielt sich stumm, schweigend wie ein Geist. Sie wusste, Bellatrix mochte es nicht, wenn ihr Eigentum irgendwie die Aufmerksamkeit der Todesserin beanspruchte.
Aus dem Augenwinkel sah Hermine Bellatrix im Sessel ihr gegenüber sitzen. Sie hörte das leise, schleifende Geräusch, als die Schwarzhaarige die Klinge ihres Messers an einem Wetzstein schärfte. Das leise sirrende Geräusch hallte durch die Luft. Hermine spürte ihre Gänsehaut. Sie war nur ganz schwach, aber das Mädchen hatte eher ungute Erinnerungen mit dieser Waffe. Hermine hatte sie nur zu oft zu spüren bekommen. Es war unglaublich, wie schnell Bellatrix den Dolch zücken konnte.
Es war so still, dass sie erst dann merkten, dass jemand weiteres in den Raum trat, als Missas helle, leise bellende Stimme ertönte: "Ihr habt Besuch, Herrin." Hermine hob den Kopf. Die Hauselfe mit dem kleinen Hundegesicht stand neben einer Frau von sechsunddreißig Jahren. Sie hatte langes, glattes, schwarzes Haar, sturmgraue, leicht verschwommene Augen und eine merkwürdige Zeichnung an ihrer Wange, welche einem Tatoo ähnelte, aber beim näheren Hinsehen sich als verbranntes Fleisch entpuppte.
Wie Bellatrix trug sie ein schwarzes Kleid, darüber eine samragdgrüne Krossage. Ihre Kleidung sah sehr teuer und edel aus. Der Stoff schien fein bearbeitet worden zu sein. Bellatrix stand auf. Hermine blieb, wo sie war und sah verstohlen zu, wie die Todesserin den Gast grüßte und dann wissen wollte, was sie hier tat.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptyFr Jan 31, 2014 6:15 am

Draußen Prasselte Laut der Regen nieder und ich konnte nur Schwach die Umrisse des großen Schwarzen Hauses erkennen, also beeilte ich mich, bevor der Regen noch stärker Wurde. Das Eisentor hauchte ich leicht an und ich hatte glück, dass es sich öffnete, schließlich wusste ich ja nicht, ob ich im Lestrange Manor noch immer willkommen war wie früher.
Ich trat die steinernden Stufen hinauf und klopfte leise, Missa öffnete mir die Tür und ohne etwas zu sagen, zog ich meinen schwarzen Reisemantel aus und drückte ihn der Elfe in die Hand, welche diesen sofort weg hing und mich in den Salon führte, in welchem Bellatrix grade ihren Dolch schliff und das kleine Schlammblut ein Buch las.
"Ihr habt Besuch, Herrin.", ertönte es von Missa und Bellatrix wie auch die Braunhaarige schauten zu mir auf, was mich keineswegs wunderte, war, dass die braunen Augen des Mädchens an meiner Brandnarbe hängen blieben.
Bellatrix begrüßte mich und ich lächelte leicht. "Was tust du hier?", fragte sie und ich sah mit einem Gestochen Scharfen Blick zu Hermine, dann sah ich Bellatrix, zu welcher ich schon beinahe aufschauen musste, da ich so klein war. "Der Dunkle Lord sagte mir, dass das Mädchen Bereit für einen Auftrag wäre und hat natürlich gleich mich ausgesandt, um ihr die Nachricht zu überbringen und natürlich muss ich sie begleiten." Bellatrix schien Nachdenklich und Bat mich, dass ich mich setzte.
Ich entstaubte einen alten, Schwarzen Sessel und lies mich in ihm nieder, dies war damals mein Sessel gewesen, wenn Bellatrix und ich uns unterhalten hatten und so wie es aussah, hatte sich nach mir, niemand mehr hier hinein gesetzt.
"Von was für einen Auftrag, hatte der Lord gesprochen?", fragte Bellatrix mich, nachdem sie sich gesetzt hatte. "Abschlachten von Schlammblütern, sie verstecken sich in der Nockturngasse uns meinen, sie hätten reines Blut in den Adern um nicht gefunden zu werden." Bellatrix schien nachdenklich, wahrscheinlich wollte sie ihr kleines Haustier gar nicht an mich weiter geben, doch da es der dunkle Lord wünschte, willigte sie ein.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptyFr Jan 31, 2014 7:19 am

"Abschlachten von Schlammblütern, sie verstecken sich in der Nockturngasse und meinen, sie hätten reines Blut in den Adern um nicht gefunden zu werden." Bämm! Das ging zu schnell. Viel zu schnell. Hermine war noch kein ganzes Jahr das Eigentum und die Schülerin der gefährlichsten Todesserin überhaupt und schon forderte man von ihr einen Mord.
Bellatrix wiegte das Haupt. Sie schien nachdenklich. Offenbar wollte sie ihr Spielzeug nur ungern weiter reichen, doch schließlich meinte die Schwarzhaarige: "Einverstanden. Mädchen, du weißt, wenn du etwas falsch machst, wirst du die Konsequenzen tragen. Genauso wie du Zucker bekommst, wenn du es richtig machst."
Hermine starrte Bellatrix an. Sie verstand diese Aussagen mühelos. Zuckerbrot oder Peitsche. Wenn die Braunhaarige versagte, würde Bellatrix sie foltern. Und sie tut dies gerne. Der Gedanke ließ ihre Haut frösteln. Auch die zweite Aussage verstand Hermine: War sie erfolgreich, erfolgte die Belohnung in Form von Sex mit der Frau, welche sie hasste und begehrte zugleich. Folter und Genuss in einem. Wie zwiespältig sie doch war!
Bellatrix stand auf und verließ den Raum. Hermine legte den Kopf in den Nacken und stieß den Atem aus. Nüchtern betrachtet war ihr Auftrag das Töten von mehreren Personen. Doch innerlich schrie alles in ihr. Warum ich? Warum erwischt es von diesen ganzen Todessern, die Voldemort zur Verfügung hat, gerade mich? Nicht, dass sie den Todesfluch nicht ausführen konnte. Das hatte sie mit Bellatrix geübt. Aber nur an Ratten, Mäusen, Spinnen. Einen Menschen hatte sie noch nie getötet. Hermine wusste nicht, ob sie dies schaffen würde. Immerhin sprachen sie von ihresgleichen. Muggelgeborenen, die auf ein und derselben Ebene waren wie sie.
Hermine wandte sich an die Frau, welche in dem zweiten Sessel saß. "Sie und Bellatrix kennen sich, oder?", fragte die Braunhaarige, "Wer sind Sie? Ihr Gesicht habe ich noch nie gesehen." Weder in der Zeitung, noch auf Fahndungsplakaten.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptyFr Jan 31, 2014 7:41 am

Ich sah mich im Salon um, während ich meine Beine übereinander schlug, nichts hatte sich verändert, Lestrange Manor war noch immer so düster und unheimlich wie zuvor, sofort kam mir das Bild in den Kopf, die ich als 16 Jähriges Mädchen zum ersten mal diese hallen betrat. Ich war sehr selbstbewusst, jedoch stur, ungehorsam und unwillig gewesen, und heute war ich froh, dass Bellatrix mir diesen Unsinn ausgetrieben hatte.
Während ich in Gedanken versunken auf die Salon-Tür starrte, sprach das Schlammblut mich von der Seite an und ich schaute sie an. "Ja, Bellatrix und ich kennen uns nur zu gut, bis vor 19 Jahren, war ich noch ihre Schülerin gewesen, doch hatte ich es hier wahrscheinlich deutlich besser als du, Schlammblut." , sagte ich fies grinsend.
"Wer sind Sie? Ihr Gesicht habe ich noch nie gesehen." Ich lachte leise, dann meinte ich: "Ich weis mich halt zu verstecken, der dunkle Lord schätzt es nicht, wenn ich mich zeigen würde, ich bin gewissermaßen das versteckte Ebenbild meiner alten Meisterin und er hätte es gerne, wenn wenigstens einer seiner treusten Dienerinnen unentdeckt blieb." Zwar hatte es auch den Grund, dass ich manchmal sehr stur sein konnte und, dass das Ministerium mich nach dem Fall mit Bellatrix Töten lassen würde, doch das musste ich ja nicht erwähnen.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptyFr Jan 31, 2014 8:34 pm

Eine versteckte Ermittlerin. Nicht gerade doof von Voldemort. Durch Hermine hatte er einen Spitzel in Hogwarts, der vertrauliche Informationen über Harry besorgen konnte. Durch diese Frau Informationen von sonstwoher. Die Braunhaarige vermied es zu schnauben. Kein Wunder, dass das Ministerium auf ganzer Linie scheiterte, was Voldemort betraf. Der weißhäutige Zauberer verstand mehr von Strategien und Kriegsführung als alle Minister zusammen.
"Ich habe eigentlich gehofft, dass Sie mir ihren Namen nennen würden", erklärte Hermine, "Es muss nicht unbedingt Vor- und Nachname sein. Eine Sache von beiden tut es auch. Außer Sie bevorzugen es, weiterhin mit der unbestimmten Höflichkeitsform angesprochen zu werden."
Hermine stand auf. Missa, welche gerade absichtlich langsam den Russ vom mamorenen Kamin entfernte, um zuhören zu können, drehte die Ohren leicht in ihre Richtung. Eine kaum sichtbare Freundschaftsgeste. Die beiden waren im selben Rang und halfen sich gegenseitig. Hermine sah Missa als Freundin an und die Hauselfe versüßte ihr die Aufenthalte bei Bellatrix.
Das Mädchen meinte: "Ich denke, wir sollten diese Sache sobald es geht hinter uns bringen. Noch eine Frage: Hat der Dunkle Lord gesagt, dass Sie mich unterstützen sollen oder sind Sie nur zum bewerten hier?" Hermine wandte sich an Missa. Leise fragte sie: "Missa, könntest du den Reiseumhang der Dame holen? Und meinen auch? Ich glaube, er hängt im Schrank im Gästezimmer." Missa sah auf, verneigte sich kurz, meinte: "Natürlich, Miss Granger" und verschwand.
Wenig später kam die Elfe zurück. Sie reichte der Schwarzhaarigen deren Umhang und gab Hermine den ihren. Dieser war aus weichem, schwarzem Stoff, besaß eine weite Kapuze und lange Ärmel. Die Braunhaarige hatte von Missa erfahren, dass der Umhang ihrer Herrin gehört hatte, als diese noch Schülerin gewesen war. Sie hatte ihn Hermine überlassen, da sie keine kleineren Umhänge besaß und dieser passte wie angegossen.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptySa Feb 01, 2014 1:44 am

Ich verengte die Augen zu schlitzen und starrte das Schlammblut finster an, ich sagte meinen Namen wann es mir beliebte und nicht wenn ein Drecksblag wie sie es von mir erwartete, wenn sie sich noch einmal so eine Frechheit erlaubte würde sie zu spüren bekommen, was ich davon hielt.
Langsam sah ich Richtung Missa, welche grade den Kamin säuberte, aber dies ziemlich langsam. "Beeil dich Missa!", fauchte ich und die Elfe machte schneller, sie sah mich also noch immer als Respecktperson an.
"Ich denke, wir sollten diese Sache sobald es geht hinter uns bringen. Noch eine Frage: Hat der Dunkle Lord gesagt, dass Sie mich unterstützen sollen oder sind Sie nur zum bewerten hier?" Ich lehnte mich wieder zurück und meinte schlicht: "Beides, ich soll dich unterstützen wie auch bewerten."
Das Mädchen Wandte sich der Elfe zu und fragte: "Missa, könntest du den Reiseumhang der Dame holen? Und meinen auch? Ich glaube, er hängt im Schrank im Gästezimmer." ich hob die Augenbraue, erstaunt fragte ich: "DU darfst der Elfe Befehle erteilen?" Ich hätte nie gedacht, dass Bellatrix einem Schlammblut sowas erlauben würde. "Apropos, das wird eine Observierung, das heißt, wir müssen uns einige Tage im Tropfenden Kessel ein Zimmer mieten, und zwar wirklich EIN Zimmer, ich werde das Haustier meiner Herrin sicher nicht aus den Augen lassen."
Ich stand auf und nahm meinen Reisemantel entgegen, er war recht eng geschnitten und Figurbetont, Bellatrix hatte ihn mir geschenkt, damals war ich 18, aber ich bin seid dem auch keinen Zentimeter mehr gewachsen, von daher hatte ich ihn noch immer, er war für mich etwas besonderes.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptySa Feb 01, 2014 5:05 am

"DU darfst der Elfe Befehle erteilen?" Die Augenbrauen ihres Gegenübers wanderten nach oben und Erstaunen sprach aus der Stimme. Hermine zog sich den Mantel über und sagte: "Erteilen würde ich nicht sagen. Ich würde eher sagen, sie tut mir einen Gefallen." Auf rein freundschaftlicher Basis.
Zu der Aussage, dass sie wohl eine Weile im Tropfenden Kessel übernachten würden, sagte Hermine nichts. Auch das Wort Haustier ließ sie ohne zu murren über sich ergehen. Inzwischen war sie daran gewöhnt, als Gegenstand gesehen zu werden. Und Hermine war sich sicher, dass diese Frau Bellatrix gewiss nicht als Herrin sah. Früher vielleicht, aber nun eher als MItglied der Todesser, dem man Respekt zollte. Respekt machte einen jedoch noch lange nicht zu einem Herren über einen anderen.
"Ich denke, dann sollten wir aufbrechen", stellte Hermine fest. Sie trat zu dem nun gesäuberten Kamin. Direkt deneben war eine winzige Steinstatur von einem heulenden Wolf. In seinem Rachen lag das Flohpulver. Mit spitzen Fingern fischte die Braunhaarige es heraus.
Mit einer kurzen Bewegung zog Hermine sich die Kapuze über den Kopf, dann rief sie: "Tropfender Kessel!" Kaum warf sie das Pulver auf den Kaminrost, schossen grüne Flammen empor. Hermine trat in den Strom und ließ sich davon tragen. Kurz drehte sich alles rasend schnell, grünes Licht war überall und ihr schwindelte.
Doch dann endlich landete Hermine in dem Foyer des Tropfenden Kessels. Einem behaglich eingerichteten Raum, voller Stühle und Tische. Zauberer unterhielten sich leise. Niemand sah sie an. An der Bar spühlte Tom die Gläser. Hermine trat zur Seite, damit ihre Begleitung folgen konnte.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptySa Feb 01, 2014 7:48 am

Ich schüttelte missachtend den Kopf, als das Mädchen mir erklärte, dass die Elfe ihr einen "Gefallen" tat, selbst das würde ich meinem Rocky sofort verwähren, schließlich stand er mit dem Schlammblut auf einer höhe, wenn er meiner Meinung nach nicht sogar noch höher im Rang stand.
"Ich denke, dann sollten wir aufbrechen", sagte die Braunhaarige und ich nickte ihr zu, langsam lief sie zum Kamin, nahm etwas Flohpulver und flohte zum Tropfenden Kessel, ich verharrte noch einen Moment, während meine Hand über den Kaminsims Glitt, kurz kamen wieder kleine Erinnerungen hoch, doch dann nahm ich das Pulver und flohte ebenfalls zum Tropfenden Kessel, während mir das Korsett die Luft abschnürte, bereute ich immer mehr es mir angelegt zu haben.
Ich nickte Hermine zu um ihr zu verdeutlichen, dass sie mir folgen sollte, doch zog ich ihr die Kaputze noch etwas weiter über die Augen, sie sollte auf keinen Fall erkannt werden. "Miss Glace, was verschafft mir denn die Ehre sie hier willkommen zu heißen?", fragte Tom Freundlich und ich lächelte ihn an, ich war recht bekannt und beliebt in der Winkelgasse, aber auch nur, weil ich wusste mich zu benehmen, ich passte mich an und schüchterte die Leute nicht ein. "Hallo Tom, ich hätte gerne ein Zimmer für zwei, wenn es einzurichten ist." Der Gastwirt nickte und sah Hermine an. "Wer ist denn die Junge Dame?", fragte er neugierig und ich log: "Eine Patientin, sie hatte einen Zaubertrankunfall, es hat leider ihr Gesicht erwischt und ich kümmere mich um sie." Tom nickte erneut, fragte aber nicht weiter nach.
Er reichte mir einen Schlüssel und ich legte dem Mädchen einen Arm um die Schultern, so lief ich mit ihr die Treppen hinauf bis zum Zimmer, dieses Schloss ich auf und scheuchte Hermine rein, draußen hängte ich ein Schild an die Tür wo 'Bitte kein Zimmerservice' drauf stand, dann schloss ich diese ab und legte meinen Umhang beiseite. "Du verlässt das Zimmer nicht ohne meine Erlaubnis, niemand darf wissen, dass du hier bist." Ich zog die Vorhänge zu, dann setzte ich mich auf den Stuhl und rief Rocky, der Hauself tauchte jedoch erst beim dritten mal auf, wofür er natürlich eine Ohrfeige bekam. "Es tut Rocky leid Herrin, Rocky war im Garten und wollte seine Arbeiten nicht vernachlässigen." Ich schüttelte missbilligend den Kopf, dann meinte ich: "Ich will nur, dass du mir mein Messer holst und ich möchte das Stoffkorsett von meinem Bett." Der Elf nickte, verbeugte sich und verschwand, ich rieb mir langsam die Schläfen, wobei ich auch ein wenig das Verbrannte Fleisch an meinem Auge rieb und mich wieder die Erinnerung an die Hohen Flammen überströmte, weshalb ich eine Gänsehaut bekam, ich fragte mich, warum ich das nie vergessen hatte.
"Übrigens, mein Name ist Aurelia Glace, es würde mir aber lieber sein, wenn du mich Miss Glace nennst, es gebührt von Höflichkeit und Respekt, wovon ich hoffe, dass du genügend von meiner Herrin gelernt hast.", sagte ich eindringlich und lehnte mich etwas zurück, beobachtete das Mädchen jedoch genau.

(ich hatte die Idee, dass Mine vielleicht durch den Elfen erfährt, was für ein Liebes Mädchen Aure mal war, und das sie früher viel fürsorglicher war etc :3)
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptySo Feb 02, 2014 12:11 am

Ein Zaubertrankunfall, der ihr das Gesicht entstellt hatte. Wirklich, diese Frau konnte gekonnt lügen. Hermine spürte Toms Blick auf sich. Sie schaffte es leise zu stöhnen, als würde sie sich für das entstellte Antlitz schämen. Die Augen des Wirtes wurden weich. "Hoffentlich wird sie bald gesund", meinte er und reichte der Dunkelhaarigen den Schlüssel.
An der Zimmertür hing ein Schild mit der Aufschrift 'Bitte keinen Zimmerservice'. Der Raum war hell eingerichtet, durch die weiten Fenster fiel Licht. Zu Hermines Bedauern wurden die Vorhänge prompt von ihrer Begleitung zugezogen. Die Braunhaarige sah sich um. Es gab zwei Betten und zwei Schränke.
Hermine beobachtete schweigend, wie die Frau ihre Hauselfe Rocky schlug, weil diese zu spät kam. Auch bei Bellatrix hatte sie es nie gewagt, etwas wegen Missas Bestrafung zu tun, aber sie linderte aus Angewohnheit die Folgen mit einer Salbe. Der Elf tat ihr Leid. Bestraft zu werden wegen einer Verspätung.
Während er auf Befehl der Frau verschwand, sagte diese: "Übrigens, mein Name ist Aurelia Glace, es würde mir aber lieber sein, wenn du mich Miss Glace nennst, es gebührt von Höflichkeit und Respekt, wovon ich hoffe, dass du genügend von meiner Herrin gelernt hast." Aurelia lehnte sich gegen die Wand.
Hermine erwiderte ruhig: "Wenn Sie meinen, Ms Glace. Dürfte ich wohl folgendes anmerken: Bellatrix ist nicht Eure Herrin. Sie bestimmt nicht über Euch. Warum nennt Ihr sie dann immer noch so? Auch aus Höflichkeit?" Sie neigte den Kopf und spähte von unten zu der Älteren hoch, eine Geste der Unterwerfung, die auch Bellatrix sehr geschätzt hatte. Was die Braunhaarige verschwieg: Seit ihrer Gefangennahme sprach sie die Todesserin mit ihrem Namen an und das störte diese kein bisschen. Sie hatte auch so genug Maßnahmen getroffen, um den Gehorsam der Muggelgeborenen zu erlangen.

Ja, hab damit kein Problem.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptySo Feb 02, 2014 1:00 am

Ich verengte meine Augen zu schlitzen, was wusste dieses kleine Schlammblut schon von der Beziehung zwischen Bellatrix und mir, ich hätte ihr am liebsten genauso eine Geknallt, wie ich Rocky eine geknallt hatte, doch die Gestik, welche sie dann machte, besänftigte mich wieder ein bisschen.
"Mein Ziel ist es nicht, allein dem Lord zu dienen, ich will es schaffen, dass ich an Bellatrix Seite treten darf und darum, sehe ich sie noch immer als meine Herrin, denn spätestens, wenn ich an ihrer Seite bin, unterliege ich wieder ihren Befehlen.", erklärte ich und in eben jenem Moment, tauchte Rocky auf, mit einem Stillettdolch und einer Lila-schwarzen Stoffkorsage, außerdem hatte er einen kleinen Koffer mit Habseligkeiten mitgebracht, nicht viel, nur das nötigste. "Für dich werden wir auch noch Sachen holen, du kannst ja nicht die ganze Zeit damit rumlaufen.", sagte ich schlicht und zog die Schnüre meiner Korsage auf, ehe ich das schwere Stück Leder ablegte, schnell hatte ich mir das Stoffkorsett umgetan und Rocky beauftragt, sie zu zu schnüren.
schließlich kniete ich mich langsam zu dem Koffer hinunter und öffnete ihn, ein Grinsen machte sich auf meinen Lippen breit und ich schüttelte mit geschlossenen Augen den Kopf. "Anubis, du böses böses Mädchen.", zischte ich meiner schlange zu, in Hermines Ohren klang es vielleicht wie ein aggressives Zischen, doch war es in den Ohren der Schlange belustigt und diese Schaute mich nun auch Unschuldig an.
Sanft zog ich die riesige Schlange aus meinem Koffer, ich fragte mich, wie sie es schaffte, sich immer wieder dort rein zu quetschen, doch es würde mir wohl ein Rätsel bleiben.
"Hermine, das ist mein Netzpython Anubis, behandle sie gut, denn sie Beißt, wenn sie sich bedroht fühlt.", sagte ich streng, dann wand ich mich wieder an die schlange. "und du passt mir schön auf das Schlammblut auf, klar." dann lies ich sie am Bettpfosten hoch, auf den Himmel des Bettes gleiten. Ich hatte Glück, dass Anubis zwar groß, aber ungiftig war, somit würde Hermine wohl keine bleibenden Schäden davon tragen, wenn Anubis sie beißen würde.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptySo Feb 02, 2014 2:27 am

Hermine nickte knapp. Ein interessantes Ziel. Aurelia wollte denselben Rang haben wie Bellatrix. Oder zumindest einen Rang, der ähnlich hoch war. Deshalb sah sie die andere als ihre Herrin an. Das ist albern und zurück gebildet. Voldemort handelte wie die Könige im Mittelalter. Alle mussten sich ihm unterordnen. Nur Hinterwälder glaubten an diese Form von Herrschaft.
Rocky tauchte wieder mit den jeweiligen Gegenständen auf. Der Braunhaarigen weiteten sich die Augen, als Aurelia den Koffer öffnete und ein scharfes, aggressives Zischen ihren Mund verließ. "Du bist ein Parselmund!", rief sie aus, während die Schwarzhaarige eine gewaltige, dunkel gebänderte Netzpython aus ihrem Koffer zog.
Die Dunkelhaarige erklärte: "Hermine, das ist mein Netzpython Anubis, behandle sie gut, denn sie beißt, wenn sie sich bedroht fühlt." Hermine hob abwehrend die Hände. "Ich werde es nicht wagen, sie anzurühren oder ihr irgendwie Schaden zuzufügen", antwortete die Braunhaarige.
Aurelia richtete das Wort wieder an die Schlange. Dann ließ sie das Tier auf ihr Bett schweben. Hermine selbst durchquerte den Raum. Sachte öffnete sie die Vorhänge einen Spalt breit, um auf die Straße blicken zu können. Die Menschen waren aus dieser Höhe auf die Größe von Bleistiften geschrumpft.
Das Mädchen ließ den Vorhang wieder zurück fallen. Sie drehte sich. "Was weißt du über die...Personen, die wir umbringen sollen?" Ihre Stimme stockte etwas, doch zugleich spürte sie, wie sich im tiefsten Winkel ihres Bewusstseins etwas regte.
Das Biest - dieses schauerliche Wesen, das ein negatives Spiegelbild ihrer Selbst war - wartete begierig auf die Antwort. Es schien ihm nicht schnell genug zu gehen, die Menschen zur Strecke zu bringen. Wir sprechen hier über meinesgleichen, Biest!, wies Hermine erzürnt ihr dunkles Selbst zurück.
Sie spürte den frostigen Atem wie Raureif auf der Haut und die Kälte der blassen Finger fraß sich ihr ins Fleisch, als es mit ihrem Haar spielte. Das Biest stand direkt hinter Hermine, die dunklen Augen wachsam auf Aurelia und Anubis gerichtet. Unsinn, schnurrte es, Wir sprechen hier von Menschen, die wir nicht kennen. Menschen, die kein uns bleibendes Gesicht haben, noch einen Namen. Vergiss sie, Hermine. Dann können sie dich nicht zur Rechenschaft ziehen. Ihre Stimme klang erstickt, als sie antwortete: Aber ich wäre dann damit einverstanden, dass man Muggelgeborene tötet. Dass man jemanden wie mich tötet...
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptySo Feb 02, 2014 2:49 am

Sanft Kraulte ich Anubis Kinn, während die Schlange ihren Mund aufstehen hatte und die Zunge raushängen lies, sie genoss es richtig, wenn ich sie auf die Art verwöhnte, Anubis war das einzige Lebewesen, dem ich zeigte, wie nett ich auch sein konnte, aber auch nur, weil sie das einzige Lebewesen war, dem Liebe zeigte -wie Bellatrix Narzissa liebe und zuneigung zeigte, machte ich es bei meiner Anubis.
Zufrieden hörte ich, dass Hermine Anubis in ruhe lies und ich nickte, sah Hermine jedoch nicht an, ich hörte nur, wie sie den Raum durchquerte und fragte: "Was weißt du über die...Personen, die wir umbringen sollen?" Nun reichte es mir, wenn das Mädchen mich noch einmal Duzte, dann wird sie es Büßen. "Frage ein wenig höflicher und ich beantworte die Frage vielleicht sogar!" Zischte ich ihr gefährlich zu, ich schätzte es nicht, wenn man mich zu sitzen aufhörte, ohne die Erlaubnis erhalten zu haben.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptySo Feb 02, 2014 3:02 am

"Frage ein wenig höflicher und ich beantworte die Frage vielleicht sogar!" In Aurelias Stimme klang eine kaum sichtbare Drohung. Hermine, immer noch am Fenster stehend, wandte den Kopf zu ihrem Gegenüber. Die Schlange Anubis hechelte, weil sie gekrault wurde. Fast schon wehmütig dachte Hermine an Krummbein. Sie vermisste ihren störrischen, aber so anhänglichen Kniesel. Inzwischen sah sie ihn viel zu selten.
Das Mädchen widerstand den Impuls mit den Augen zu rollen - diese Reinblüter waren wirklich das Letzte! - und stieß langsam den Atem aus dem Mundwinkel aus. Hermine meinte ergeben: "Entschuldigen Sie, dass ich Sie gedutzt habe, Ms Glace. Die Schlange hatte mich überrascht, das war alles." Wenn diese eingebildete Ziege wüsste, dass Hermine seit ihrer Gefangennahme Bellatrix mit Du ansprach, sie würde wohl ausrasten. Aber Bellatrix sah die Sache gelassen. Sie war Hermine überlegen und das wussten sie beide.
"Also noch mal von vorne:" Hermine kratzte sich etwas am Nacken, da das Biest gerade dort seine Hand hingelegt hatte und die Kälte sich ihr ins Fleisch brannte. "Was wissen Sie über unsere Mordopfer?"
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptySo Feb 02, 2014 3:41 am

"Schon besser.", säuselte ich und lies von Anubis ab um mich auf mein Bett zu setzen. "Ich weis nur so viel, dass unsere Opfer zwei Männliche und eine Weibliche Person sind, außerdem dass sie einige Zeit vom Ministerium aus geschützt wurden, somit vermuten wir, dass sie Informationen haben." Langsam Schnürte ich meinen hohen Stiefel auf und seufzte erleichtert, als ich sie von den Füßen hatte, ich sollte echt mal eher überlegen, was ich anzog, wenn ich auf einer Observierung war.
Ich kramte in meinem Koffer und holte ein paar Stiefel raus, die nicht ganz so hoch waren, dann richtete ich meine Haare und schminkte mich neu, dann sah ich in den Spiegel und prüfte, ob alles saß. "Ich werde nun noch mal weg sein, ich werde den Raum verschließen und egal was ist, du gibst keinen Mucks von dir, eine Falsche Aktion und die da oben-" Ich deutete auf Anubis. "-wird dafür sorgen, dass du es bereust." Ich steckte den Stillet Dolch in meinen Stiefel und meinen Stab ließ ich unter meinen Ärmel verschwinden, dann verließ ich den Raum und verschloss ihn mit einen Zauber.
vor der Tür, disapparierte ich, Tom musste nicht wissen, wann ich ging und wann ich kam und ich wollte mir auch nur eine Lage verschaffen, wie wir in der Nokturngasse am Besten an die drei ran kamen.
Auch hier war ich bekannt, doch statt, dass ich hier von jedem begrüßt wurde, machten sie mir Platz, es war einfach herrlich, jetzt konnte ich nur noch hoffen, dass Anubis nicht eindöste und der Elf sich benahm -aber ich bezweifelte eh, dass das Mädchen einen Fluchtversuch unternehmen würde.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptySo Feb 02, 2014 3:56 am

"Armes Kind." Hermine sah auf. Rocky hockte auf dem Boden und spähte zu ihr. Die Braunhaarige lächelte aufmunternd. "Es geht schon, Rocky. Ich bin schlimmere Behandlungen gewohnt." Die Gryffindor lachte bitter. Sie musterte die Hauselfe zum ersten Mal genauer.
Dieser war etwas größer als Missa, schien aber in ihrem Alter zu sein. Er hatte sehr breite Ohren und eine eher kurze Nase. Wieder verglich Hermine sein Gesicht mit einem Hund, genauer mit einer französischen Bulldogge. Vielleicht nicht das schönste Gesicht, aber auf seine Weise süß.
"Es tut mir Leid, dass du bestraft worden bist", flüsterte Hermine, "Für die Banalität, dass du zu spät gekommen bist." "Rocky ist an Bestrafungen gewöhnt, Missus", erwiderte der Elf ruhig, "Auch wenn die Herrin früher nicht so war." Seine Miene war finster. Erstaunt legte Hermine den Kopf schief. "Wie meinst du das?", fragte sie.
Rocky sah sich argwöhnisch um, dann gestand er: "Miss Glace war früher ein aufgewecktes, freundliches, aber auch etwas ängstliches Mädchen. Sie war auch viel fürsorglicher. Durch die Ausbildung durch Madam Lestrange wurde sie abgehärtet, kalt und böse. Aber ihr Urcharakter ist noch da. Tief in ihr drin. Sie will ihn nur nich wahr haben. Genauso wie Ms Glace sich immer noch vor Feuer fürchtet." Hermine sah gerade aus. "Wer fürchtet das nicht?", fragte sie einfach.
Obwohl Hermine ruhig und besonnen nach außen wirkte, rasten ihre Gedanken wie ein sprintender Gepard. Aurelia war nicht komplett böse. Im Gegenteil: Früher war sie wesentlich freundlicher, sanfter, mitfühlender und fürsorglicher gewesen. Menschlicher, dachte Hermine, Aurelia war früher menschlicher. Doch Bellatrix hatte aus ihr ein Monster gemacht. Darin war die Todesserin gut. Im Erschaffen von Biestern. Aber Hermine wusste, dass sie es schlimmer getroffen hatte. Sie war eine gespaltene Person.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptySo Feb 02, 2014 4:46 am

wie ein schatten streifte ich durch die Dunkelheit, auf der Suche, nach der Niederlassung der Schlammblüter, so lange, bis ich einen Laden Fand, in welchem drei junge Hexen und Zauberer die Köpfe zusammen steckten.
Ich setzte die Kapuze meines Umhangs auf und betrat den Laden, in welchem ich mir einen Feuerwiskey bestellte, und mal wieder fragte ich mich, warum leute, die etwas geheimes zu besprechen hatten, dies immer an den ruhigsten Orten taten, hier würde jeder Narr, der zuhört, verstehen, was sie redeten.
"...wir müssen uns dann neue Identitäten besorgen.", sagte der jüngste von ihnen und die ältere Frau rollte die Augen. "Und woher, Schlaumeier, wir brauchen Schutz, Bewacher oder so etwas-" "-Und wo willst du die her nehmen?!", fragte der dritte im Bunde. "Ich sag dir was, wir gehen mit unseren Informationen zu den Werwölfen und bitten um Schutz.", sagte die Frau und war sich mit ihrer Entscheidung sicher. "Aber dann erst so in 5 Tagen, denn übermorgen ist Vollmond, das riskiere ich nicht." "Na gut."
Leise grinste ich vor mich hin und trank mein Getränk aus, ehe ich das Pub wieder verließ und mit einem etwas größeren Mann zusammen stieß. Ich sah zu ihm auf, während er auf einmal mein Gesicht griff und mich musterte, während ich in seine Blauen Augen starrte. Meine Pupillen weiteten sich vor staunen und ich starrte den ein Jahr älteren Mann an. "Jack?"
Jack war ein alter Schulfreund, genau genommen, war er der erste Junge an dem ich meine neue 'Fähigkeit' Menschen um den Finger zu wickeln ausprobiert hatte.
Jack lud mich ein, einen mit ihm trinken zu gehen und ich stimmte dem zu, doch nachdem ich dann einige Gläser intus hatte, schlug ich ihm in meinem unklaren Kopf vor, mich aufs Zimmer zu begleiten, mein Glück war, dass Tom mich nicht sah und wir unbemerkt hoch kamen, wo ich schließlich das Zimmer aufschloss, wieder verriegelte und ihn zu Küssen begann.
Das Hermine noch hier war, Realisierte ich nicht mehr und schließlich lag ich -bereits ganz ausgezogen- und er -nur noch in Hose- auf dem Bett.
Während er mich Küsste, sah er immer wieder zu Hermine, dann meinte er leise: "Da ist ein Mädchen." Ich grinste. "Ignorier sie einfach." und so schliefen wir vor Hermines Augen und ohne Hemmungen miteinander.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, dröhnte der Kopf und ein lautes Schnarchen neben mir, wobei ich wieder hätte durchdrehen können -doch stattdessen nahm ich ein Tuch und stopfte es dem neben mir in die Nase- ich sah Jack an, dann seufzte ich, schmiss mich aufs Bett und verkündete: "Ich sollte damit echt mal aufhören, scheiß Kerle!" Dann hob ich langsam meinen Arm und betrachtete das mal, streichelte mit einem Finger darüber, lies kurz zu, dass Erinnerungen über mich hereinbrachen, doch diese lies ich so lange zu, bis ich wieder die hohen Flammen sah. Nun streichelte ich über meinen Bauch, die Schultern, Beine, überall war ich vernarbt und wieder seufzte ich. "Beschissene Welt!", meinte ich, rieb das Gesicht und blieb schließlich einfach liegen, erst jetzt stellte sich mir die Frage, wie viel das Mädchen mitbekommen hatte und ich sah zu dem anderen Bett rüber, mein nächster Grund zum ausrasten, das Mädchen schien schon länger wach und las ein Buch. Warum hab ich heute so ein Pech!?
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptySo Feb 02, 2014 8:17 pm

"Bist du auch mal wach?", fragte Hermine gönnerhaft und blätterte in dem Buch. Sie sah Aurelia nicht an. "Ich kann es nicht glauben, dass du bei dieser Sägemaschine schlafen konntest." Ihre Stimme klang verächtlich und angewidert zugleich.
Warum bitte schön hatte die Schwarzhaarige einfach so vor ihren Augen mit diesem blonden Typen geschlafen? Um sie zu ärgern? Hermine hatte das ganze Schauspiel beobachtete und gespürt, wie das Biest ihre Hände um ihren Nacken gekrallt und voller Widerwillen geknurrt hatte. Es hatte sie beide angeekelt. Was für Hermine ganz schön verwirrend war. Warum ekelt sie der normale Sex an?
Während Hermine ihr Biest hatte zurück halten müssen, waren ihre Gedanken mit etwas anderem beschäftigt. Bellatrix. Ihre Hände auf ihrer Haut. Ihr Mund auf ihrem Mund. Eine Zunge, welche ihren Rachen erkundete und die Zähne liebkoste. Feuer, das unter ihrer Haut gebrannt und sie zum Seuzfen gebracht hatte. Warum zog sie den Sex mit dieser Frau bloß vor? Dem Biest gefiel es. Es lechzte regelrecht danach und freute sich jetzt schon auf die Belohnung.
Hermine legte das Buch weg. Ungerührt meinte sie: "Ich will nur hoffen, dass dieser Kerl bald verschwindet. Denn ein weiteres Mal werde ich diesen Anblick nicht aushalten." Wenn Aurelia von dem Biest gewusst hätte, so wie Bellatrix, wäre ihr klar geworden, dass das Biest diesen Jungen attackieren würde, sollte er hier weiter bleiben.
Die Braunhaarige wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Was habt Ihr herausgefunden, Ms Glace?", fragte Hermine höflich und zog die Beine auf das Bett. Sie umschloss die Knie mit den Armen.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptyMo Feb 03, 2014 4:49 am

Als das Mädchen mich ansprach, drückte ich mir genervt die Handballen auf die Augen, doch dann, belustigte hermine mich das erste mal, ja, ich fragte mich auch, wie ich bei so einem Kerl schlafen konnte. "Naja, jetzt hab ich ihm wenigstens das Maul, beziehungsweise, die Nase gestopft.", grinste ich, doch dann sah ich wieder ernst, ich hasste es, wenn manchmal doch noch das Kind in mir sprach, und ich dachte, ich hätte es weggesperrt, auf ewig!
Leise seufzte ich erneut ich auf ihre aussage, dann meinte ich: "weißt du was, ich gebe dir recht, länger ertrage ich seinen Anblick auch nicht, von der Geräuschkulisse ganz zu schweigen!" Also erhob ich mich und zog den Typen vor die Tür und schmiss ihm die Sachen dort hin, dass Hermine nun meine Narben betrachten konnte, interessierte mich nun auch nicht mehr, denn wenn sie den Sex mit uns, beobachtet hatte, waren ihr diese eh aufgefallen.
"Was habt Ihr herausgefunden, Ms Glace?", fragte das Mädchen höflich und ich antwortete: "Eine Menge, wir haben 4 Tage zeit, um noch ein paar Informationen von ihnen zu verlangen, dann machen sie sich auf dem Weg, ich würde sagen, wir überfallen sie dann und pressen den Rest aus ihnen raus." grinsend, leckte ich meine Lippen, darauf freute ich mich schon.
"Mach dich fertig, wir müssen los.", sagte ich zu dem Mädchen und zog mich an, schließlich trug ich eine schwarze Lederhose, ein schwarzes Shirt und darüber eine enge Lederjacke, dazu schwarze, flache, hoch gebundene Stiefel, meine Haare machte ich zu einem einfachen Pferdeschwanz und ich schminkte mich dezent, ich gab zu, dass ich schon eine menge wert auf mein Aussehen legte, aber das hatte auch seine Vorteile, bei Männern bekam ich immer was ich wollte -und sei es nur ein kostenloses Muggelbier.
Als auch Hermine fertig war -ich zog ihr noch die Kaputze über die Augen- verließen wir den Raum -Jack war schon weg- und das Mädchen schien so, als sei es noch immer nicht so ganz von der Nacht erholt, also flüsterte ich: "Glaub mir, ich bin ebenso wenig begeistert, dass du unseren Sex gesehen hast, wie du es bist, ich habe dir somit nämlich deutlich mehr Haut gezeigt, als mir eigentlich lieb wäre." Nachdenklich, streichelte ich die Narbe an meinem Auge und wir gingen durch den Tropfenden Kessel, als wir draußen waren meinte ich: "Mir persönlich ist Sex mit einer Frau auch viel lieber, Männer sind zwar berechenbarer, aber dennoch kann man ihnen nicht trauen, bei einem Mann sei dir sicher, er wird dich verletzen, eine Frau weis zu schätzen, was du fühlst, aber mir soll es eh egal sein, meine Gefühle sind schon vor Jahren abgestorben." Wir Bogen in die Nokturngasse ein und ich sah mich um.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptyMo Feb 03, 2014 7:15 am

Hermine verkniff sich das Lächeln bei Aurelias Worten. Die Wortwahl, sie habe dieser Person die Nase gestopft, klang so gar nicht nach der kalten, ernsten Todesserin. Nein, vielmehr sprach ein junges, humorvolles Mädchen aus ihrer Stimme heraus.
Vier Tage. Das war nicht viel. Hermine begriff, dass sie schnell sein mussten. Und unauffällig. Sie brauchten eine effektive Methode, um möglichst schnell, an die möglichen Informationen zu kommen, um dann den Tötungsstreich zu vollführen. Endlich geht es los. Die Stimme des Biestes vibrierte vor Vorfreude und der blasse Körper erzitterte.
Die beiden Frauen kleideten sich an. Hermine schlüpfte in einen dunkelroten Pullover und zog sich darüber eine enger anliegende Jeans-Weste an. Ihre Hose war aus wettergegerbtem Stoff und passte sich perfekt an die Bewegungen an. Kaum war die Braunhaarige in ihre Todesserrobe geschlüpft, zog Aurelia ihr die Kapuze über den Kopf.
Beide liefen, vermummt und schleichend wie Panther, aus dem Tropfenden Kessel. Während sie die Winkelgasse durchquerten, sagte Aurelia: "Mir persönlich ist Sex mit einer Frau auch viel lieber, Männer sind zwar berechenbarer, aber dennoch kann man ihnen nicht trauen, bei einem Mann sei dir sicher, er wird dich verletzen, eine Frau weis zu schätzen, was du fühlst, aber mir soll es eh egal sein, meine Gefühle sind schon vor Jahren abgestorben."
"Ich glaube das nicht", flüsterte Hermine, "Weder das, was du über deine absterbenden Gefühle gesagt hast, noch das über Sex mit Frauen." Ihre braunen Augen schimmerten leicht ängstlich und bekümmert. Bellatrix hatte sich nie um sie gesorgt, wenn sie miteinander schliefen. Sie wusste, die Liebkosung des Mädchens auch nicht zu schätzen. Was war Hermine auch für die Todesserin? Ein Werkzeug zur Befriedigung, mehr nicht.
Das Licht der Sonne zerlief an den Wänden in einem finsteren Braun. Die Gasse, in die es fiel, war so schmal und düster, dass manche Leute es übersehen konnten. Oder gar absichtlich übersehen. Hermine wusste, dass die Nocturngasse unter allen Zauberern verrufen war, da sich dort nur Geschäfte befanden, die mit Dunkler Magie zu tun hatten. Jeder halbwegs anständige Zauberer machte einen Bogen um die Seitengasse.
Hermine warf einen Blick zu Aurelia. Sie seufzte. Na dann, Augen zu und durch. Die Häuser hier waren in dunkleren Farben gehalten als die Winkelgasse. Schwarz, braun und dunkelrot waren vorherrschend. Die meisten Fenster waren beschlagen oder zugenagelt. Hermine konnte eine Gruppe von schäbig wirkenden Zauberern im Schatten einer Häusermauer stehen sehen. Ihre Augen folgten dem Mädchen; sie schienen sich zu fragen, was ein Kind hier zu suchen hatte.
Die Läden in der gesamten Gasse waren nur auf die Dunklen Künste spezialisiert. In einem Schaufenster sah Hermine mehrere Schrumpfköpfe, die an Fäden von der Decke hingen. Direkt daneben war ein Geschäft, das offenbar mit sehr gefährlichen Tieren handelte. Hermine sah eine gigantische Spinne in einem Käfig krabbeln und in einem großen, gläsernen Rechteck rekelte sich eine Schlange.
Plötzlich legte das Biest ihr sachte die Hand auf die Wange, drehte leicht den Kopf. Da! Seine Stimme klang wie elektrisiert. Hermine erblickte drei Personen, welche sich um ein Metallfass scharrten, aus dem lodernde Flammen kamen. Offenbar hatte jemand Benzin angezündet. Der scharfe Rußgestank sättigte die Luft.
Es waren zwei Männer und eine Frau, allesamt schäbig und in verlotterten Kleidern. Ihre Gesichter und Hände waren mit Ruß verklebt. Der Anblick schnürrte Hermine das Herz zu und ihr wurde die Kehle eng. Dies waren Muggelgeborene. Dies waren Zauberer wie sie. Verfolgt unter Lord Voldemorts Regime.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptyMo Feb 03, 2014 9:38 am

Ich Schnaubte auf Hermines Aussage, sollte sie doch glauben was sie wollte, dies war meine Meinung. Aber ein Gefühl empfand ich derzeit doch, Angst, selbst wenn ich es mir nicht anmerken lies, aber ich hatte angst, dass dieses Mädchen meine Jugend wieder aufrollte, hatte Angst, dass sie das ausbrechen lies, was ich für Jahre eingesperrt hielt, Angst, da dieses Mädchen bereits zwei mal, einen Schatten meiner Jugend in mir geweckt hatte. Beruhig dich Aure, das Mädchen in dir ist tot, sie ist vor Jahren gestorben, sprach ich zu mir selbst, doch wusste ich, dass ich mich selbst belog.
In der Gasse Zog ich Hermine immer mal dahin und mal dahin, sie sollte niemanden Rammen, außerdem gab es viele versteckte Abzweigungen durch die wir durch mussten. Auf die Läden achtete ich schon seid Jahren nicht mehr, doch die Leute die uns anstarrten, beobachtete ich dafür etwas genauer, manchmal fragte ich mich sogar, wen sie so anschauten, schließlich war ich kleiner als das Mädchen.
Während ich zwar langsamer wurde aber direkt an den Schlammblütern vorbei lief, blieb das Schlammblut, was ich natürlich mitschleppen musste einfach stehen und schaute die drei an, ich bemerkte es grade, als ich den Laden Betrat.
Schnell rollte ich die Augen und stieg die stufen hinab, dann packte ich das Mädchen im Nacken und zog es hinter mir in den Laden. "Jetzt sei nicht so auffällig!", zischte ich und setzte sie an einen Tisch. "Kapuze ab.", sagte ich noch und setzte mich ihr gegenüber, ich brauchte nur zur Bar gucken und ein Kerl setzte sich in die Bewegung. Männer!
Der Kerl kam mit zwei Gläsern Elfenwein auf uns zu -dieses Getränk war einfach unverkennbar- er stellte sie auf den Tisch und zwinkerte uns beiden zu, während er sagte: "Geht aufs Haus." "Nein!", sagte ich deutlich, da ich meinen Geldbeutel schon in der Hand hatte. "Die bezahl ich." Der Mann starrte mich ungläubig an. "Wie viel schulde ich ihnen?" und dass der Junge dann auch noch log und meinte, das sie zusammen 50 Sickel kosteten, regte mich innerlich nur noch mehr auf und immer mehr hatte ich das Bild eines sehr Naiven Mädchens vor mir. "Jetzt sag mir den richtigen Preis.", sagte ich warnend und der Junge Mann gestand dannm, dass es 2 Galleonen und 20 Sickel waren, diese Knallte ich ihm hin, dann rieb ich mir die Schläfen, als er weg war sagte ich: "Ich hasse aufdringliche Kerle." Als ich meine Augen auf machte weiteten sich meine Augen plötzlich, hinter Hermine stand ein Mädchen, im Alter zwischen 14 und 16 Jahren, mit lockigem schwarzem Haar und grauen, niedlichen Augen, jedoch hatte sie ein Lächeln im Gesicht und trug eine Gryffindor Schuluniform, ich verstand grade nicht, was hier geschah, denn nun, winkte sie mir plötzlich. "Wer bist du?", fragte ich erstaunt, jedoch auch ein wenig genervt, ich verstand grade gar nichts mehr.

(Ich weis nicht, ob dir die Idee gefällt, aber ich wollte Aurelia auch so einen kleinen "Geist" geben, der jedoch ihr innerstes Wiederspiegelt und somit das gegenteil von Hermines Bist ist :3)
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptyDi Feb 04, 2014 4:20 am

Okay, aber bitte nur für dieses NP.

Hermine gab keine Antwort, während sie in der Bar saßen und Aurelia den Kellner regelrecht zur Schnecke machte. Ihre Hände hatte die Braunhaarige auf den Schoss gebettet, sie wirkte ruhig und gelassen, doch in ihrem Inneren tobte das Biest. Warum hat sie uns weggezogen?!? Ihr zweites Ich saß hinter Hermine und krallte die spitzen Nägel in ihren Nacken.
Sie wird ihre Gründe haben, erwiderte die Braunhaarige, Wir sollten unauffällig sein. Eine blasse Hand wanderte ihren Arm herab und drückte so fest zu, dass sich rote Druckspuren auf ihrer Haut bildeten. Wir hätten einfach nur, das Fass in die Luft jagen müssen und diese Muggelgeborenen wären in dem Inferno umgekommen. Verdammt, warum lässt man sich so eine Chance entgehen, wenn sie einem praktisch in den Schoss fällt?
Hermine rieb sich über ihren schmerzenden Unterarm. Sie wandte den Kopf, um in die schwarzen Augen ihres dunklen Selbst zu blicken. Weil wir dann aufgeflogen wären, Biest. Wir sollten diese Sache unauffällig erledigen.
Wir sollten einen Mord begehen. Man hätte doch mühelos so tun können, als wären diese drei selber schuld gewesen.
Hermine stützte den Kopf in die Hand und schüttelte ihn leicht. Ihr schwarzes Spiegelbild konnte manchmal zu aufdringlich sein. Es wusste besser als sie selbst wie man tötete und deshalb wollte es jede Chance nutzen.
"Wer bist du?" Hermine drehte den Kopf und spähte hinter sich. Doch sie sah nur einige Tische, an denen einige Menschen saßen. Das Mädchen wandte sich zu Aurelia um. "Ist alles in Ordnung?", fragte Hermine, wobei sie jedoch eine schwache Vermutung hatte. Ganz offensichtlich gab es hier noch jemanden, der zwei Seiten hatte.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptyDi Feb 04, 2014 5:09 am

Ich sah die Braunhaarige mit hochgezogener Augenbraue an, dann fragte ich genervt: "Kannst du sie denn..." doch dann verstummte ich, als das Mädchen ihren Kopf drehte und ich die Narbe erspähte, eher unsicher, lies ich meinen Finger über meine Narbe gleiten. "Ver... vergiss es einfach"
Ich nahm meinen Wein und nippte daran, während das Junge Mädchen -mein junges selbst- auf mich zukam. Diese mistgöre hat es echt geschafft, das Kind in mir zu wecken?! Plötzluch spürte ich dir kalte Hand auf meinem Nacken und eine Warme Stimme, welche sanft meinte, ich solle mich beruhigen. "Verschwinde!", zischte ich ungeduldig, merkte dann jedoch, dass ich dies in dem Moment wahrlich laut gesagt hatte -oder zu mindest so laut, dass.Hermine es mitgekriegt hatte.
Hau ab, dich kann ich nicht gebrauchen![i] dachte ich schließlich, doch das einzige, was von der kleinen kam, waren erinnerungen: [i]Daddy, spielen wir was, Wo ist meine Mummy, guck mal Dad, Bitte, Hör auf, Daaad! ich verdrückte mir meine Träne, saß nur da und starrte ins leere, sie sollte mich in ruhe lassen mit dem Mist!
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptyDi Feb 04, 2014 6:14 am

Aurelias Frage bestätigte Hermines Verdacht nur. Die Schwarzhaarige murmelte: "Ver... vergiss es einfach." Sie schüttelte den Kopf. Kurz herrschte Schweigen und Hermine konnte sich denken, dass zwischen Aurelia und ihrem Kindesich wohl gerade ein Dialog stattfand.
"Verschwinde!" Hermine streckte ihre Hand aus und legte sie auf den Handrücken der Dunkelhaarigen. "Beruhig dich", flüsterte Hermine, "Sie wird nicht verschwinden. Aber vielleicht findest du einen Weg sie zu besänftigen und zu trösten."
Hermines braune Augen taxierten Aurelias eindringlich. Plötzlich war sie die Überlegene, die Wissende. "Ich habe ebenfalls eine gespaltene Person. Und diese ist viel schlimmer als irgendein Kind. Sie ist ein Mörder. Die Seite, welche ganz Todesser ist. Du solltest froh sein, dass du ein Kind als Erinnerung hast. Denn es macht dich menschlich. Bellatrix hat dir das Mensch-sein genommen. Und jetzt kommt es zu dir zurück."
Das Biest zischte: Wenn ihr mit eurer Philosophenstunde fertig seid, dann würde euch auffallen, dass eure Zielobjekte gerade verschwinden wollen. Hermine wurde der Kopf herum gerissen. Sie starrte durch das Fenster. Die drei Muggelgeborenen liefen hastig an dem Geschäft vorbei, offenbar um die Gasse zu verlassen.
Das muss ich verhindern. Ihre Haut schien blasser zu werden und der Blick dunkler. Hermine strahlte die Kälte aus, welche das Biest im Fleisch trug. Sie sprang auf, kerzengerade, und hob den Zauberstab. Drei rote Lichtblitze. Sie durchdrangen das Glas und fällten die drei Muggelgeborenen auf der Stelle. "Petrifikus totalus!" Die Körper erstarrten wie die eines Toten.
Zügig verließ Hermine das Geschäft und zerrte die Personen hoch. Aurelia schlurfte hintendrein, betäubt und überfordert. Das Biest ruhte in Hermines Leib, hechelte in ihren Atemzügen. "Wir gehen ins Lestrange Manor", entschied sie kalt, "Und zwar sofort!"
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptyDi Feb 04, 2014 8:00 am

Im ersten Moment war ich verwirrt, als Hermine mir versuchte etwas von 'Mensch-sein' erklärte, selbst als sie das Schlammblut angreifte, doch als sie meinte, MIR einen Befehl erteilen zu müssen, zog ich mich wieder ins hier und jetzt, Griff Hermine am Schopf und diesapparierte mit den beiden Schlammblütern zum Glace Manor. "SAG MAL BIST DU VÖLLIG VON SINNEN?!", brüllte ich und knallte dem Mädchen eine, wenn mich nun jemand erkannt hatte, war ich ziemlich in Schwierigkeiten.
Ich schleifte Hermine die Treppen hinauf und sperrte sie in das erst beste Zimmer, welches ich mit Magie verriegelte.
Ich war froh, dass sie hier nicht entfliehen konnte, alles war von Zaubern gesichert und nur ich konnte hier rein und raus apparieren, etwa wie mit einem Hauselfen, ich hatte in diesem Haus einfach größere Magie.
Das andere Schlammblut fesselte ich und nahm ihr ihren Zauberstab ab, dann apparierte ich zurück zur Nokturngasse, die anderen beiden Schlammblüter waren unauffindbar. Denk nach, wo würdest du hinrennen, wenn du eine fliehende Muggelstämmige wärst? Fragte mich das Mädchen und ich dachte nach. "Nicht ins Ministerium.", meinte ich, dann weiteten sich meine Augen und rannte los, sie würden nicht apparieren, das wusste ich, sie waren geflohen.
Ich lief durch London, direkt zum Grimmouldplace, mein früheres Ich, hatte mich hier her geführt, warum vertraute ich ihr überhaupt?! Doch dann sah ich die Beiden Männer, welche sich umsahen. Willst du ihnen noch immer was tun, sie sind so verlorene seelen, wie du einst eine Warst. VERGISS ES! brüllte ich die kleine Gedanklich an und rannte los, griff die zwei Männer und apparierte wieder zum Glace Manor.
Dort fesselte ich auch diese Beiden zur Frau und nahm ihre Stäbe, dann nahm ich meinen Reisemantel und setzte die Kapuze auf, vorher, legte ich einen Zauber aufs Mal, der es versteckte. Dann apparierte ich ein letztes Mal zur Winkelgasse, lief den tropfenden Kessel hoch und packte meine Tasche, Anubis quetschte sich wieder in den Engen Koffer. "Rocky, nach Hause, sofort!", zischte ich und Rocky disapparierte mit dem Koffer.
Ich ging die Treppen hinunter und legte Tom 20 Galleonen auf den Tisch. "Tschuldige Tom, wäre länger geblieben, es gab nur ... Komplikationen." der Wirt nickte und ich drehte mich um, grade, als zwei Auroren rein kamen, hinter mir fragten sie nach zwei jungen Mädchen, meine Augen weiteten sich und ich drehte mich um, auf dem Fahndungsfoto waren Hermine und ich zu sehen, Hermine, welche das Schlammblut festhielt und ich, die mit beiden disapparierte.
Vor schreck zuckte ich zusammen und die Kapuze fiel mir vom Kopf, die Männer sahen dies und nahmen mich natürlich gleich fest im Griff. Doch ich befreite mich aus meinem Griff und schob meinen Ärmel einfach hoch. "DA, ich habe nur versucht, das Mädchen zu beruhigen , sie ist durch gedreht." Der eine Auror sah mich entschuldigend an, doch der Andere schien mir nicht zu trauen, plötzlich hörte ich, wie er das Wort 'Finite' murmelte und mein Mal Sichtbar wurde. FUCK! Sofort schoss ich einen Sprengzauber los und löste mich in Rauch auf, so flog ich zum Glace Manor.
Dort angekommen, stürmte ich in das Zimmer wo Hermine war, verriegelte die Tür wieder und Schnauzte sie an: "Du verdammtes, kleines, Schlammblut, du hast so eben alles zu nichte gemacht, was der dunkle Lord noch geplant hatte, dank dir werden ab heute abend überall Fahndungsplakate von mir hängen und ich muss um mein Haus Schutzzauber errichten!" Ich klatschte ihr eine und lies sie zu Boden Fallen, doch dann stockte ich und erkannte, in welchem Raum ich Hermine eingesperrt hatte.
Der Raum war dunkel gehalten, ein einziges Bett stand dort, die Fenster vergittert, das Bettzeug voller Blut, ich hatte den Raum seid 20 Jahren nicht betreten. Mein Vater hatte mich hier eingesperrt, wenn ich ungehorsam war, hier hatte ich mir oft selbst Verletzungen zugefügt, wenn mir alles zu viel wurde -damals hatte ich auch meinen Traumberuf gefunden und meine Faszination fürs heilen entdeckt, geschlafen hatte ich hier nie -das Bett diente eher wie ein übergroßes Taschentuch.
"Komm mit, ich muss hier raus." Ich packte das Mädchen am Haar und zerrte es aus dem Raum, verschloss die Tür wieder und seufzte erleichtert.
"Ein Wort über diesen Raum und ich schlitze dir höchst persönlich die Kehle auf, verstanden?!", drohte ich und lehnte meinen Kopf an die Tür, meine Gefühle unterdrückte ich dennoch weiterhin.
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BeitragThema: Re: Hermine & Aurelia   Hermine & Aurelia EmptyMi Feb 05, 2014 5:11 am

Hermine rieb sich über die gerötete Wange. Ihre Ohren brummte etwas, denn Aurelia hatte ganz schön gebrüllt. Was konnte sie jetzt dafür? Das Biest hatte doch die Handlung gelenkt, und nicht sie! Es hatte schnell und gezielt gehandelt, und es stellte sich auf dieselbe Stufe wie Aurelia. Nur vor Bellatrix zeigte es Unterwürftigkeit. Hatte die Schwarzhaarige ihr überhaupt zugehört?
Blöde Kuh! Hermine sah sich in dem Raum um. Er war klein, karg, schäbig und jämmerlich eingerichtet. Vor dem Fenster zogen Gitter ein Kreuzmuster und es war so düster, dass man kaum etwas sah. Möbel gab es keine, außer einem einzelnen, harten Bett. Irritiert trat Hermine darauf zu. Mit einer vorsichtigen Handbewegung hob sie das Lacken hoch. Eingetrocknetes Blut klebte daran.
Was ist hier passiert? Es musste etwas grauenhaftes, verbotenes, entsetzliches sein. Leid schwellte in der Luft wie Rauch, der nicht abziehen wollte und bitterer Schmerz. Hermine legte das Lacken sachte auf das Bett. Zaghaft zog sie ihren Ärmel hoch. Der Blick der Braunhaarigen haftete auf dem Dunklen Mal, aber sie sah hindurch. In ihrem Kopf gellten Schreie, schrill und voller Schmerz. Ihr Fleisch brannte und fühlte sich roh an. Bellatrix hatte ihr damals mit ihrem silbernen Messer das Wort 'Schlammblut' ins Fleisch graviert. Ihr Inneres bebte bei der Erinnerung.
Hermine war so in Gedanken versunken, dass sie Aurelia erst bemerkte, als diese sie anschnauzte: "Du verdammtes, kleines, Schlammblut, du hast so eben alles zu nichte gemacht, was der dunkle Lord noch geplant hatte, dank dir werden ab heute abend überall Fahndungsplakate von mir hängen und ich muss um mein Haus Schutzzauber errichten!" Ein scharfer Schlag ins Gesicht erfolgte. Die Braunhaarige stürzte zu Boden.
Aurelia schien den Ort wieder zu erkennen, denn sie packte Hermine und stürmte mit ihr nach draußen. "Ein Wort über diesen Raum und ich schlitze dir höchst persönlich die Kehle auf, verstanden?!", drohte sie. Die Braunhaarige neigte das Haupt und spähte von unten zu der anderen hoch. "Keine Sorge", versprach sie, "Ich werde nichts verraten. Was ist in diesem Raum geschehen?" Keine Antwort.
Hermine lehnte sich gegen die Wand. Sie fuhr sich durch das braune Haar. "Was passiert ist, tut mir Leid", sagte sie langsam, "Das war nicht meine Absicht. Und auch nicht mein Handeln. Außerdem, müsste dein Haus nicht von Natur aus gesichert sein. Lestrange Manor besitzt mehr Schutzbänne als ich zählen kann."
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